Hallo und herzlich willkommen in meinem Blog!

Der Blog „tagundnachtgedanken.de“ ist meine Form, die Gedanken, zu denen mich die heftigen Umbrüche in meinem Leben Tag und Nacht inspirieren, zur Sprache zu bringen. Manchmal laufen meine Gedanken so, dass ich kaum hinterherkomme, und manchmal stehen sie auch ganz still da.

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Juli
2025
04

update ⚕ 11 – Zeitalter

Heute beginnt in meinem Blog ein neues Zeitalter. Christoph wird nun versuchen, das in Worte zu fassen, was mich bewegt und was wir im Gespräch austauschen. Mir fehlt jetzt zu oft die Kraft, meine Gedanken und Gefühle zu formulieren und ganz profan auch, die Sätze in den Laptop zu tippen – und doch habe ich immer noch den Wunsch, alle Lesenden über meinen Blog auf dem Laufenden zu halten. Die Texte sind dann mit Christophs Namen gekennzeichnet. Falls mir das Schreiben möglich ist, steht mein Name darunter. Der Grund für Christophs Hilfestellung ist die erneute Verschärfung meiner Erkrankung.

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Juli
2025
03

update ⚕ 10 – Pause

Nein, um eine Hollywood-Schaukel handelte es sich heute nicht, auf der ich mich hoch und runter bewegte, sondern um einen sogenannten „Heb-Senk-Einlauf“, der dazu führen soll, dass der ganze Mist einfach mal rausläuft. Ich könnte also auch von einem Heb-Senk-Ein- und Auslauf sprechen. Jedenfalls hat das Team der Palliativstation heute mit mir einen Lauf-Erfolg verbuchen können.

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Juli
2025
02

update ⚕ 9 – Wechsel

Heute ging dann gar nichts mehr. Ein Kreislauf von Verstopfung, Schmerzen, Infusionen, Schmerzen, kurzer Entleerungsphase, wieder Verstopfung, noch mehr Infusionen, noch mehr Schmerzen, kurzer Entleerungsphase usw., sodass das Palliativteam vorschlug, ins Krankenhaus zu wechseln.

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Juni
2025
30

übel

„Wie faszinierend ich es finde, dass ich mitten in all dem Scheiß so viel Lebensfreude lebe und erlebe.“ Drei Tage ist es her, dass ich diesen Satz schrieb, und ich lese ihn immer wieder und frage mich, ob er aus einem anderen Universum oder Zeitalter stammt.

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Juni
2025
27

Was für eine Geschichte schreibe ich?

Heute Morgen war das Palliative-Care-Team schon zeitig in der Lindenstraße. Ein Einmalkatheter sollte an der Blasenfront Entlastung bringen, und ein Medikament, das die Verdauung pusht, wurde intravenös verabreicht; die bisherige orale Gabe bringt`s nicht. Die Verstopfung bezieht sich leider nicht nur auf die Därme, sondern auch auf den Magen. Und das wiederum führt zu diesen ekligen Übelkeitsattacken. Um das abgegriffene Bild zu nutzen: ‚Es‘ steht mir im wörtlichen Sinn bis zum Hals.

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Hinweis: Im Archiv werden alle Blog-Einträge nach Monaten aufgelistet, auch die aktuellen.